Sunday, 17 August 2014

AUS: How to meet an Aussie and 3 Yanks

Knowing that my days in Sydney are already numbered I am eager to go out as often as I can. The fact that my uncle is home again makes it a lot easier because he now looks after his wife (as opposed to me staying home with her). 
Last afternoon/evening was a particularly eventful one even though it did not go as planned: 
At noon I phoned my friend who would have taken me to a friend’s baby shower but somehow we forgot to ask if I could actually come along. To avoid any trouble and awkward scenes we decided I would not go to the baby shower. I still wanted to do something other than staying home all day long. 
So instead I made my way to the city as I had to find a new purse (since my little green one is gradually falling apart). I decided Paddy’s Market would be a good place to start looking because you can basically find everything there. It didn’t take me neither long nor did it cost me a lot of money to buy the perfect one which, despite it being rather cheap, even looks and feels like good quality. 
The next stop was a bookshop that mainly sells comics and vintage books. This was definitely a nice place to spend some time (btw perfect for finding almost every single Tintin comic). A quick look at my watch and knowing in which part of the city I was I figuered I could easily make it to the Hillsong service at 6pm and even grab a cup of tea before. 
At a traffic light a man with black hair, beard (which seems to be the fashion right now) and piercing blue eyes asked me what I think about God. He was surprised to find another Christian on the streets of Sydney as they are a “very rare species” here. We quickly got into conversation so he decided to acompany me on my way to the Hillsong church (not that I didn’t actually know the way but I thought I play a little lost just for the fun of it). His name is Mack which is short for something-something-that-I’ve-never-heard-and-forgot-right-after-he-told-me. Before our ways parted Mack invited me to a bbq and who knows, I might just go there if I find the time (and btw: no “boyfriend material”). 
A nice cup of tea to warm me up before the service at Hillsong started. Afterwards I was invited to stay a little longer where I met 2 Yanks. We hit it off right away, took the bus back to Central station, on the way met a girl from Seattle (who was also at Hillsong) and all 4 of us ended up having dinner together. 

So even though I couldn’t go to my friend’s baby shower (which is sad) I... 
- found a new purse
- met an Aussie who invited me to a bbq
- went to Hillsong again
- met 3 US-Americans
- had dinner with them. 


Da meine Tage in Sydney (fast) gezählt sind, möchte ich die restliche Zeit besonders auskosten. Dass mein Onkel wieder von seiner Reise zurück ist, erleichtert das Ganze, denn nun kann er sich um meine Tante einwenig kümmern. Gestern war ein besonders ereignisreicher Tag, obwohl er anders verlief, als ursprünglich geplant war: 

Etwa zu Mittag kontaktierte ich meine Freundin, die mich zu einer Babyparty mitnehmen sollte. Da sie aber vergessen hatte, zu fragen, ob ich überhaupt kommen konnte, beschloss ich nicht hinzugehen um der Familie die Unannehmlichkeiten zu ersparen, die ich ihnen bereiten würde (besonders, weil die “Oma-in-spe” eine sehr korrekte Dame ist, die famoserweise von spontanen Besuchern noch nie erfreut war). Die Absage von diesem Termin hielt mich aber nicht davon ab, das Haus zu verlassen. 
Stattdessen machte ich mich auf den Weg in die Stadt, wo ich ein neues Geldtascherl kaufen wollte (mein altes fällt langsam auseinander). Paddy’s Market schien mir der beste Ort zu sein für diese Aufgabe. Ich musste weder lange suchen, noch viel Geld hinblättern um ein neues Geldbörschen zu erstatten und obwohl es billig war, fühlt es sich nach guter Qualität an. 
Als nächstes trugen mich meine Füße in einen netten Bücherladen, der sich auf alte Bücher und Comics spezialisiert hat (übrigens: bester Ort für Tim und Struppi-Hefte). Dort verblieb ich eine Weile. 
Ein Blick auf die Uhr und das Wissen, wo in Sydney ich mich gerade befand, legte meine nächste Destination fest: genug Zeit um gemütlich zum 6-Uhr-Gottesdienst von Hillsong zu spazieren und davor sogar noch eine Tasse Tee zu genießen. 
An einer Ampel sprach mich ein Mann mit Bart (scheint hier der letzte Schrei zu sein) und stechend blauen Augen an: ob ich denn an Gott glaube? Er war überrascht, dass ich Christ bin, denn “Christen seien eine seltene Spezies in Sydney”. Wir kamen schnell ins Gespräch und er beschloss mich auf dem Weg zu Hillsong zu begleiten, da er die Gegend gut kannte (ich verriet ihm nicht, dass ich den Weg eigentlich wusste). Sein Name ist Mack, was kurz ist für bla-bla-etwas-das-ich-noch-nie-gehört-und-sofort-wieder-vergessen-habe. Bevor sich unsere Wege trennten, lud  Mack mich zu einer Grillerei ein und wer weiß, vielleicht werde ich ihm und seinen Freunden einen Besuch abstatten, wenn ich Zeit habe. (übrigens: kein potentieller Anwärter; nur um das klar zu stellen)
Ich genoss eine warme Tasse Tee bevor der Hillsong-Gottesdienst begann. 
Nach dem Spektakel lernte ich 2 “Amis” kennen, mit denen ich mich auf Anhieb gut verstand. Auf der gemeinsamen Busfahrt zur Central-Station trafen wir eine junge Frau aus Seattle (die auch beim Gottesdienst war) und nahmen sie gleich mit zu einem spontanen Abendessen. 

Kurz: 
Obwohl ich leider nicht zur Babyparty einer Freundin gehen konnte, hatte ich einen netten Nachmittag/Abend. Ich...
- fand endlich eine neue Geldtasche
- wurde von einem Australier zum Grillen eingeladen
- schaffte es ein 2. Mal zum Hillsong-Gottesdienst
- traf 3 US-Amerikaner
- hatte Abendessen mit ihnen. 

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